Sonntag, 17. Juli 2011

Grand Canyon: Da hats ein Riesenloch zmitzt in Amerika!!

Amerikas grösstes Loch nebst der Finanzkrise


Hoi metenand,
Schon wieder gibts ein kleines Berichtchen und wieder gibts einiges zu berichten. Wir haben den Lake Mead nach zwei geruhsamen Tagen wieder verlassen. Nächstes grosses Etappenziel: der Grand Canyon!
Als Ausgangspunkt für einen Grand Canyon-Ausflug eignet sich das Städtchen Flagstaff am besten. Flagstaff ist eine wirklich sympathische US-Kleinstadt gelgen mitten in einem National Forest (Coconino). Etwas südlich haben wir gerade noch den letzten verfügbaren Zeltplatz in einem wunderschönen Campground ergattern können (Lakeside View beim Lake Mary südlich von Flagstaff). Nach einer fast schon ungewohnt kühlen Nacht machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg zum Grand Canyon. Eine Fahrstunde später waren wir schon mitten im Park und konnten einen ersten Ausblick auf den Canyon geniessen. An dieser Stelle müssen wir ein vielleicht überraschendes Statement abgeben: Der Grand Canyon ist zwar riesengross und weltberühmt, aber umgehauen hats uns nicht wirklich. Die Berühmtheit und die Grösse machen einen schönen Nationalpark für uns eben nicht aus. Dennoch sehr eindrücklich anzuschauen, was die Natur anzubieten hat.

Carmen vor eindrücklicher Kulisse

Auf dem Nachhauseweg vom Grand Canyon hat sich dann noch eine Gelegenheit für ein weiteres Rätsel ergeben. Am Strassenrand standen plötzlich irgendwelche hirschähnlichen Tiere. Wirklich direkt an der Strasse, die vorbeirauschenden Autos schienen diese Tiere nicht zu stören. Da haben wir natürlich gleich ein Föteli gemacht und würden von unseren Bloglesern gerne wissen, um welches Tier es sich hier handeln könnte?







Ein weiteres Angebot natureller Art genossen wir heute Sonntag: Eine kurze Autofahrt von unserem Campground entfernt liegt der Slide Rock State Park. Der Ausdruck "Slide Rock" bringt eigentlich auf den Punkt weshalb täglich sehr viele Touris (inklusive uns^^) hierherkommen: Rutschbahnen aus Stein, von der Natur geschaffen. Da kannst du fast wie im Alpamare runtersausen. Nach kurzer oder langer (Döme) Angewöhnungszeit an das eiskalte Wasser kann man dieses kleine Naturwunder in vollen Zügen geniessen!

So das wars wieder mal. Das nächste Ziel ist das Monument Valley und weitere Nationalparks. Wir melden uns wieder sobalds was zu berichten gibt.

Liebe Grüsse aus Flagstaff - schon wieder Starbucks :-)

5 Kommentare:

  1. Hi
    Es handelt sich nach meiner Meinung um Elk (Elche).
    Liebe Grüsse - Paps

    AntwortenLöschen
  2. Hmmm, Elche kommen so weit südlich nicht vor - und die Schnauze passt auch nicht.
    Wenn ihr mich fragt, ist das ein Wapiti. Das "farblich abgehobene" Hinterteil spricht für sich: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/3Wapitis.jpg

    ;-)

    AntwortenLöschen
  3. Jawohl Bipo, doch nennt man den Wapiti in Nordamerika elk (s. Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wapiti)
    Gruss - Mathias

    AntwortenLöschen
  4. wow, was für ein Blog-Battle :-)
    Danke für die Aufklärung, jetzt wissen wir Bescheid!

    AntwortenLöschen
  5. Man lernt eben nie aus :) Ich hatte mich auf deine Übersetzung verlassen, Matthias! ;-)

    AntwortenLöschen