Heiss. Und sandig. Das sind die zwei Schlagworte, die unseren nächsten Reiseabschnitt prägten. Denn nach dem noch einigermassen "grünen" Grand Canyon gings raus in die Wüste Arizonas, resp. Utahs.
Wenn man durch Arizona und Utah reist, kommt man um eine Bevölkerungsgruppe Amerikas nicht herum: die Navajos! Die American Natives sind allgemein sehr freundlich und managen ihre Touristenregion selbständig und ohne Hilfe der White Men. So ist auch das Monument Valley "unter Kontrolle" der Navajos. Döme war so fasziniert von diesen Leuts, dass er sich in Goulding nahe des Parks gleich ein Navajo-Abenteuerroman gekauft hat. Das Monument Valley beeindruckt hauptsächlich durch die eindrücklichen Monumente aus Stein. Diese sehen von weitem aus, wie riesige Totempfahle. Auch ein Halt bei einem der vielzähligen Navajo-Verkaufsstände direkt an den Hauptstrassen durfte natürlich nicht ausgelassen werden. Domis Schwestern dürfen sich an dieser Stelle auf ein Mitbringsel schmucktechnischer Art freuen :-)
Abends gabs dann aufm Campingplatz in Goulding ein grossartiges Naturspektakel zu sehen: Ein Gewitter, wie wir es in der Schweiz noch nie gesehen haben. Schön weit weg und von unserem Punkt aus optimal zu sehen. Auch ein eindrückliches Föteli haben wir geschossen.
Das Monument Valley. Stolz der Navajo-Indianer. |
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Abendstimmung in Goulding: 30 Minuten pausenlos Blitz und Donner |
Kurz nach dem Monument Valley gelangten wir zu einem weiteren Nationalpark, der als "Hauptattraktion" natürliche Brücken, sogenannte "windows" anzubieten hat. Die Rede ist vom Arches Park. Leider ist der Park nebst den windows nicht wirklich schön anzusehen und für uns Schweizer BRUTAL heiss! Die Unterkunft, von wo aus wir auch diesen Bericht schreiben, haben wir in Moab gefunden: ein wunderschöner Campingplatz zu einem super Preis und genialer Ausstattung, Etwas vom besten, was wir bisher erlebten bezüglich zelten in diesem Land. Heute war es so unerträglich heiss, dass wir einen Ruhetag anordneten, etwas Zeit am Pool verbrachten und ein Deja-Vu erleben durften: auf diesem Campingplatz hörten wir erstaunlich oft "Schwiizerdütsch" und die Hälfte der Belegschaft scheint aus Holland zu kommen. Fast wie alligs im Lazy Rancho Interlaken oder :-) Nebst europäischen Nachbarn haben wir auch noch ganz viele Tierli um unser Zelt angetroffen: Frösche, Eidechsen, Wildhasen, Vögel, und Chipmunks. Jöööö so härzig!
Arches N.P. Felsen spannend. Rest eintönig... |
The Balanced Rock gleich beim Parkeingang |
Delicate Arch. Ersichtlich erst nach mühsamem Aufstieg |
Noch eine Nacht bleiben wir hier in Moab, danach gehts weiter Richtung Page, von wo aus wir den Antelope Canyon in Angriff nehmen werden. Übers Wochenende sind wir nochmals bei unseren Bekannten in St. George eingeladen. Ein Angebot, dass wir natürlich nicht ablehnen.
So das wars wieder einmal. Sobalds was Neues gibt ists hier zu lesen. Wir wünschen allen Zuhause besseres und schöneres Wetter und schicken sonnige Grüsse aus Moab, Utah.
Coolii Bilder muessi saage!!=D.. Am beschte gfallt mr dr Blitz und Donner abschnitt =P.. Wüünsch euch no wiiterhiin viieel spass und machets guet =) ich hauen jetzt au mol richtiig Barcelona ind ferie =D..
AntwortenLöschenGreez Enaa=)
Hallo Ihr beiden Lieben!
AntwortenLöschenWir schlottern hier und machen den Ofen an, und ihr verschmort fast! Wir freuen uns sehr über die vielen schönen Bilder und auch das Geschriebene ist giga, spannend und informativ! Bin froh, dass ihr ums Zelt nur Frösche und Hasen habt.......
Ganz liebe Grüsse aus der Heimat Ma und Ruedi
Liebe Carmen und Dominik,
AntwortenLöschenWir hatten in Interlaken zwar keine kriechende Tiere gesehen,dafür hunderte Riesenvögel,die vom Niederhorn her Interlaken angriffen.Ein Schauspiel, das wir vom Hotelzimmer aus beobachten konnten.
Wieder zu Hause, habe ich eure sagenhaften Berichte nachgelesen und bin schon gespannt auf die Nächsten.
Herzlichst grüsst
Grossmami und Grosspapi